Zielsetzung

Die Winterthurer Symphoniker haben sich zum Ziel gesetzt, symphonische Werke in rund dreimonatigen Sessionen einzustudieren und in mehreren Konzerten aufzuführen. Das Orchester steht grundsätzlich Musikerinnen und Musikern aus allen Alters- und Berufsgruppen offen und setzt sich seit der Gründung aus Amateuren, Berufsmusikern und Musikstudierenden zusammen. In jedem Programm wird nach Möglichkeit ein thematischer Schwerpunkt gesetzt; nach diesem Rezept haben die Winterthurer Symphoniker in ihrer bald 25 jährigen Geschichte über 73 Konzertprogramme einstudiert und aufgeführt.

Das Orchester wird geführt vom gleichnamigen Trägerverein, dessen Mitglieder hauptsächlich Musikerinnen und Musiker aus dem Orchester sind. Während der Vorstand vor allem für die gesamte Leitung des Orchesterbetriebs (langfristige Planung, technische Organisation, Finanzierung, PR/Werbung etc.) verantwortlich zeichnet, ist die Musikkommission für die künstlerischen Belange wie Programmzusammenstellung und Orchesterbesetzung zuständig. Beide Gremien arbeiten eng mit dem vom Trägerverein angestellten Dirigenten zusammen; so nimmt der Dirigent von Amtes wegen an allen Sitzungen der Musikkommission teil. Die Kontrollstelle prüft zudem jährlich das Rechnungswesen und erstattet zuhanden der Generalversammlung Bericht.

Wichtigster Pfeiler der Orchesterarbeit sind die wöchentlichen Proben. Nach einem auf jedes Programm abgestimmten Probenplan wird in verschiedenen Formen gearbeitet; so sind die Tutti-Proben gegen Projektende ebenso wichtig wie die Register- und Stimmenproben, in welchen gruppenweise “Knochenarbeit” geleistet wird. Unerlässlich sind zudem längere Probenblöcke an Probenwochenenden und die mittlerweile zum festen Jahresprogramm zählenden Orchestertage.

Obwohl sämtliche Orchestermusikerinnen und Orchestermusiker ohne Gage spielen und auch die Arbeit in allen Gremien des Trägervereins ehrenamtlich erfolgt, ist das Orchester aufgrund der verschiedenen Ausgaben für Noten, Saalmieten, Solistenhonorare, Dirigentensalär, Werbung etc.
ständig auf Defizitgarantien und freiwillige Zuwendungen angewiesen. Dank einer breiten Trägerschaft von gegen zweihundert Mitgliedern und einem wachsenden Pool von interessierten Musikerinnen und Musikern verfügen die Winterthurer Symphoniker über jene unerlässliche Freiheit, die für die erfolgreiche Umsetzung der vielfältigen Ideen erforderlich ist.
Wir freuen uns über jede Unterstützung!

Die Winterthurer Symphoniker sind im Frühjahr 2004 neu auch von den Steuerbehörden als gemeinnützige Institution anerkannt worden. Dadurch können Spenden in der Steuererklärung als Abzug geltend gemacht werden. Gerne bestätigen wir Überweisungen.