Solist

Ruben Drole

Ruben Drole wurde als Sohn slowenisch-spanischer Eltern in Winterthur geboren, studierte an der Musikhochschule Zürich bei Prof. Jane Thorner Mengedoht und gehört seit 2005 zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er in unzähligen Partien wie Papageno (Die Zauberflöte), Guglielmo (Cosi fan tutte), Figaro (Le Nozze di Figaro) und Leporello (Don Giovanni) zu hören war.

Ausserhalb seines Stammhauses sang Drole in Konzert und Oper u.a. bei den Salzburger Festspielen, der Styriarte Graz, dem Festival d’Aix-en-Provence, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden, dem Theatre des Champs Elysees, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Lincoln Center NY und der NHK Hall Tokyo; 

Er arbeitete mit namhaften Klangkörpern wie dem Cleveland Orchestra, Il Giardino Armonico und dem Concentus Musicus Wien unter Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Franz Welser-Möst, Giovanni Antonini und William Christie, sowie mit Regisseuren wie Sven-Eric Bechtolf, Martin Kusej, Claus Guth und Sebastian Baumgarten.

In letzter Zeit setzt sich Drole immer wieder mit zeitgenössischem Repertoire auseinander und lotet die Grenzen seines Fachs aus. So wirkte er am Opernhaus Zürich in verschiedenen Erst- und Uraufführungen wie ,Last Call‘ von Michael Pelzel, ,Die Odyssee’ von Leonard Evers, ,Jim Knopf‘ von Elena Kats-Cherin und ,Amerika‘ von Roman Haubenstock-Ramati mit.

Am selben Haus feierte er in Stravinsky’s ,Histoire du Soldat’ und im Ballett ‚Nachtträume’ von Marcos Morau zuletzt auch als Schauspieler grosse Erfolge.

Daneben bestreitet Drole regelmässig Liederabende.

Diesen Sommer ist er als Masetto in Mozart’s Don Giovanni erneut bei den Salzburger Festspielen zu hören.